AK-Wahl: Spitzenkandidat steht fest
08.05.2018 - ÖAAB-FCG-Fraktion schickt Sozialversicherungs-Kenner Fritz Pöltl ins Rennen
Wien (OTS) - Die zuständigen Gremien von ÖAAB-FCG haben Montagabend den Spitzenkandidaten für die Arbeiterkammer-Wahl 2019 einstimmig festgelegt. Mit Fritz Pöltl, 56, wird ein sehr erfahrener Politstratege gegen die neu inthronisierte AK-Präsidentin und FSG-Kandidatin Renate Anderl ins Rennen geschickt. Er soll möglichst viele der rund 700.000 umlagepflichtigen Wiener Werktätigen und 210.000 Pendlerinnen und Pendler aus NÖ und dem Burgenland bis zum Wahltag von der Leistungsfähigkeit seiner Fraktion überzeugen. Fritz Pöltl ist der amtierende Vorsitzende der ÖAAB-FCG Fraktion in der AK-Wien, Bundesgeschäftsführer der Fraktion Christlicher Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in der Gewerkschaft „vida“ und Obmann-Stellvertreter in der AUVA.
Sozial-Profi
Seinem Werdegang ist zu entnehmen, dass er auch ein profunder Kenner des Sozialversicherungswesens im Hauptverband, der Pensionsversicherungsanstalt sowie in der niederösterreichischen und Wiener Gebietskrankenkasse ist. Pöltl kann aus einem großen Schatz an Erfahrungen im Bereich der Arbeiternehmervertretung schöpfen und will die Wiener Arbeitnehmer auch vor einigen der angekündigten Regierungspläne schützen. Und zwar mit voller Kraft. Pöltl: „Wer die Sozialpartnerschaft in Frage stellt, gefährdet den Wohlstand in Österreich. Ein kräftiges Ja zu notwendigen Reformen, aber ein ebenso kräftiges Nein, wenn das Kind mit dem Bade ausgegossen werden soll!“ So wie bei den beabsichtigten Zusammenlegungen der Krankenkassen hat Pöltl auch bezüglich der AUVA seine glasklare Linie: „Die Zusammenlegung der Sozialversicherungsträger, die offenbar auf massiven Druck der FPÖ durchgezogen werden soll, ist unverantwortlich. Dass dann etwa die Auflösung der AUVA noch fälschlicherweise als Einsparung verkauft wird, ist sogar ungeheuerlich“, kritisiert Fritz Pöltl.
Pendler
Ein großes Anliegen sind dem Gewerkschafter und Spitzenkandidaten Fritz Pöltl auch die Pendlerinnen und Pendler: „Sie verdienen sich mehr Aufmerksamkeit und auf ihren Weg zur Arbeit auch wesentlich verbesserte Verkehrsmittel. Übervolle Züge und überlange Intervalle bei der S-Bahn und Regionalzügen sind leider alltägliche Realität. Hier muss endlich von den ÖBB und den Ländern kräftig investiert werden“, erklärte Pöltl.
Rückfragehinweis:
Fraktion christlicher Gewerkschafter Wien
KR Friedrich Pöltl
FCG-Landesgeschäftsführer
Tel.: 01/5344479481
Johann Böhm Platz 1
1020 Wien

